Sonntag, 25. Januar 2015

-LASZIV TÄNZELND- aus meiner fantasiereichen Erotik-Zauberwelt


                       
(Bild ohne Text von Toni Schiffgens)

Seid mir Herzlich Willkommen auf meinem
             -Facettenblog-

Diesmal möchte ich euch mit einer erotischen Story verwöhnen. Auch das muß einmal sein, obwohl mein Blog derart Thema nicht aufweist. 
Ihr habt es, laut Abstimmung, ja so gewollt. Demzufolge komme ich dem auch nach. Zwinker mal heftig. 




Lasziv tänzelnd
 Petra wandelt wie eine Marionette, die an Fäden gehalten und bewegt wird, durch den Forst. Eigentlich nur, um die würzige Luft der blühenden Lindenbäume zu genießen, anstatt in ihrer kleinen Wohnung zu versauern. Die Gedanken sind weit weg und erzeugen in ihrem Inneren das passende Kopf Kino zu einem bestimmten Lied von Phil Collins. Ihr Umfeld nimmt Petra nicht wirklich wahr, da es einfach durch diese tänzerischen Fantasien ausgeschaltet wird. Rhythmische Musik und sich dazu bewegen, ist bis heute ihre große Leidenschaft. Der Körper befindet sich in solchen Momenten im Einklang mit der Seele. Erotisches Prickeln wird erzeugt und stimmt Petra auf etwas ein, was nicht von dieser Welt ist.
Ihr Körper entspricht nicht wirklich dieser vorgeprägten Norm von JUNG, SCHÖN und DYNAMISCH. Jedoch spielt diese für sie keine Rolle, denn ihr INNERES schreit nach Zuwendung, Zärtlichkeiten und genussvollen, erholsamen SEX. Instinktiv entledigt sich Petra ihrer Sommerkleidung und lässt sich von der wärmenden Sommerbrise ihren Körper streicheln. Wie davon angestachelt, beginnt sie sich zu der Musik in ihrem Kopf lasziv, ja schlangenartig gleich zu bewegen. Lust durchströmt ihren ungleich geformten Body, und alles wird ausgeblendet. Ihr wird nicht bewusst, dass sie seit einiger Zeit von einem älteren Herrn massiv angestarrt wird. Was hat er nur vor?. Seine Gestalt ist gut getarnt von Büschen, die zu dieser Jahreszeit in voller Blüte stehen. Feiner, aromatischer Wildblütenduft breitet sich aus und versetzt Menschen in eine Art nebulösen Trancezustand, der die Sinne heftig ankurbelt. Fantasien werden geweckt für etwas, was man eigentlich nicht mit Worten ausdrücken kann oder sollte. Jeder hat eben sein eigenes Reich, in das er eintaucht, wenn alles im Körper verrückt spielt.
Dieser alte Mann möchte sich nähern, offen zeigen und ihren Körper sinnlich streicheln, ist jedoch zu keiner Regung fähig. Irgendetwas hindert ihn daran.  Sei es nun seine Erziehung, die mit Moralpredigten gespickt war oder einfach seine Zurückhaltung dem anderen Geschlecht gegenüber. Egal, er wähnt sich in diesem Moment überfordert, auch nur ansatzweise etwas zu unternehmen. Der alte Mann beginnt stoßweise ein- und auszuatmen, da sein Verlangen nach ihr schier wächst und für ihn unerträglich wird. Petra tänzelt inzwischen immer heftiger und wilder. Ihre langen, goldblond schimmernden Haare glitzern, von der Mittagssonne angestrahlt und lassen sie wie eine Prinzessin wirken, die sich ihrer Ausstrahlung voll bewusst ist. Das törnt den alten Mann nur umso mehr an, und sein Phallus scheint sich auf die Reise zu begeben und selbständig machen zu wollen.
Immer noch tanzt Petra nach ihren Rhythmen im Kopf, während sich bei dem alten Mann weiter ein unbändiges Verlangen aufbaut, das es für ihn zu stillen gilt. Schmerzhaftes Ziehen in den Lenden kündigt einen Erguss an, der auch nicht lange auf sich warten lässt. Er beißt sich auf die Unterlippe, und hält die flache Hand vor den Mund, um einen Aufschrei zu unterdrücken. Sein erster Samenerguss seit vielen Jahren landet auch prompt in der Hose und durchnässt sie völlig. Immerhin hat sich so Einiges angesammelt. Total erledigt, als auch erleichtert, sackt er zusammen und kommt auf dem weichen, moosigen Boden zum Liegen. Der alte Mann saugt die harzigen Düfte des Baumholzes durch seine weit geöffneten Nasenlöcher auf und begibt sich, mit geschlossenen Augen, auf eine Reise in eine Fantasiewelt, die nur von sexueller Gier geprägt ist. Gefühle spielen hier nicht die übergeordnete Rolle. Petra befindet sich in ihrer eigenen Welt. GEFANGEN mit ihren Gefühlen und dem Sehnen nach Zuwendung und Zärtlichkeiten.
So, ihr lieben Leser, diese Story sollte euch zum Nachdenken –anregen-. Nicht nur sexuell. Mit einem lasziven Lächeln im Gesicht, wünsche ich euch trotzdem weiterhin viel SPASS bei euren Aktivitäten. Schmunzel. 
© Marlies Hanelt 24.Januar2015  
                

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