Samstag, 26. Dezember 2015

-IST DER ZUCKERBERG EIN DIABETESHÜGEL?-. Metapher auf dem Prüfstand.


                 
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Hallöchen und Willkommen auf meinem
         Facettenreich Haneltmania

In dieser Story geht es um eine Metapher. Nämlich dem Namen -Zuckerberg- (Facebook) und Diabeteshügel.  
 Ich meine folgendes zu diesen Bezeichnungen.

Zucker = Diabetes
...berg  = ...hügel

Im Verbund entsteht ein allseits bekannter Name, dem wir die Plattform Facebook verdanken.  



        Ist der –Zuckerberg- ein –Diabetes Hügel-?  
                    Metapher auf dem Prüfstand
Die deutsche Sprache beinhaltet, wie keine andere Sprache auf der Welt, so viele Metaphern, dass man damit unwahrscheinlich assoziieren und jonglieren kann. Ein quasi schier unerschöpfliches Sammelsurium von Doppeldeutigkeiten oder auch Gegensätzen. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich derer sehr gerne bediene. Heinz Erhardt war hierfür mein glänzendes Vorbild. Schon in jugendlichen Jahren habe ich mich förmlich krank gelacht. Hat auch geklappt. Kam zwar erst im fortgeschrittenen Alter, aber lässt mein Herz höher hüpfen vor Freude. Beispiel: wer von euch kennt noch den Weinbrand “Scharlachberg“?. Heinz Erhardt formte diesen einfach zu einem “Masernhügel“ um. Derart Witzigkeit lebe ich heute förmlich aus und werde sofort in die Vergangenheit zurück katapultiert. Erinnere mich an diesen sensationellen Schauspieler als auch Humoristen, der damals das Publikum voll im Griff hatte. Würde er definitiv heute noch, täte er leben. Zudem rückte er mit des Witzes Pointe meist zum Schluss heraus, wenn das Publikum glaubte, das war es eben. Setzte dieser den finalen Witz als Krönung auf und schmunzelte hierzu diebisch. Wie das Kind im Manne, das er leider nur auf der Bühne heraus ließ. Denn im privaten Bereich soll er angeblich, laut seiner Tochter, sehr ernst und streng gewesen sein.


                      
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Nun zum eigentlichen Zuckerberg, der dem Diabetes Hügel gleich kommt. Oder doch nicht?.
Wolfgang Zuckerberg ist ein Mann so um die sechzig. Bis heute hatte er keine nennenswerten Erkrankungen, die ihm das Leben erschweren konnten. Jedoch fühlt er seit geraumer Zeit ein immenses Schwäche- als auch Durstgefühl. Kann sich dies nicht erklären. Somit begibt er sich zu seinem Hausarzt, der ihm bis jetzt nur irgendwelche dubiosen Pillen verschrieb. Für dieses und jenes Wehwehchen eben. Wie Ärzten das so im Allgemeinen inne wohnt, wenn ihnen nichts Besseres einfällt und es an relevanter Fachkompetenz mangelt. Der Rubel muss eben rollen, denn von diesen Einnahmen lebt oder auch überlebt eine Praxis.
Wolfgang hat es sich vor dem alten schwarzen Bürotisch des Arztes auf einem ebenfalls dunklen Stuhl gemütlich gemacht. Hält beide Beine krampfhaft zusammen und wirkt ziemlich nervös. Blickt seinen Doktor mit wirrem Blick in die fragenden Augen, denn der ist erst einmal ratlos. Zudem entzückt von dem Äußeren  des Patienten. Von kräftiger Statur und groß gewachsen. Muskeln bahnen sich ihren Weg durch das himmelblaue Oberhemd und stemmen sich regelrecht hindurch. Wolfgang erweckt auf seinen Hausarzt den Eindruck, als würde dieser jeden Tag ein Krafttraining absolvieren. Plötzlich schreitet der Arzt zur Tat und zapft dem armen Wolfgang gleich einige Milliliter Blut aus der Vene ab. Bevor sich dieser versieht, ist der rote Lebenssaft schon durch die Kanüle in das Reservoir geflossen und sieht recht dunkel aus. Klar, kommt ja auch aus der Vene und mit allem Unrat vermischt, der sich im Blut befindet. Quasi ungefiltert. „Was soll das?“, erbost sich Wolfgang und will sofort aufstehen, um den Rückzug anzutreten. „Nun, Herr Zuckerberg, ich möchte einfach einen Diabetes ausschließen können. Immerhin befinden sie sich in einem Alter, wo diese Zuckerkrankheit auftreten kann. Ich gebe das Blut dann ins Labor. Aber, wir können auch einen Schnelltest mit einem Zuckermessgerät vornehmen, Herr Zuckerberg“, erwidert der eigentlich kompetente Doktor und setzt zum finalen Styxen an. Nur ein Tropfen genügt für den Teststreifen, um das schnelle Ergebnis auf dem Gerät anzuzeigen. Fasziniert und gleichzeitig erschrocken schaut der Doktor auf den Wert. 350mmol blitzen ihm entgegen. „Tja Herr Zuckerberg, jetzt ist der Nachweis erbracht, dass sie ein Diabetiker sind. Mit diesem sehr hohen Wert haben sie den Gipfel überschritten. Total überhöht und inakzeptabel“. Der Arzt setzt noch einen drauf, da er dem Humor keinesfalls abgeneigt ist. „Der Zucker, Herr Berg… nein, ich meine Herr Gesichtsbuch… falsch, Zuckerberg!, können sie mir eigentlich noch folgen?“, stellt er die völlig sinnlose Frage an seinen Langzeitpatienten. „Ihr hügeliger Diabetes ist zu einem riesigen Berg aus Zucker angewachsen und sollte schnellstens behandelt werden“. Spricht es und beginnt ein süßes Lächeln aufzusetzen, das ziemlich frivol herüber kommt. Konsterniert sitzt Wolfgang immer noch auf seinem Stuhl und glaubt in einem falschen Film mitzuspielen. Sich quasi verhört zu haben. Ist das jetzt der Hausarzt, dem ich schon seit Jahrzehnten mein untertänigstes Vertrauen entgegen bringe oder doch nur ein Schauspieler?, stellt sich ihm sofort die völlig logische Frage.
Nun man kann nie wissen, wie viel Humoristen sich als Ärzte tarnen, um uns mit ihren fragwürdigen Behandlungsmethoden helfen und eventuell auch heilen wollen.
Schlusswort
Metapher ist von mir geprüft und für würdig befunden worden. Doppeldeutigkeiten haben nur den einen Sinn. Nämlich diesen, uns zu belustigen. Alltagstrübsal lässt sich damit sehr gut in Schach halten und auch sogar vertreiben.
© Marlies Hanelt 26. Dezember 2015


-LEBKUCHEN ODER STERBEPLÄTZCHEN?-. Ansichtssache zum zweiten Weihnachtsfeiertag.


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Hallöchen und Willkommen am zweiten
       ***Weihnachtsfeiertag***
Einen ganz besonderen Weihnachtsgruß schicke ich an meine gute Seele ASTA TORIL. Hat sie doch schon ihre Brille bereit gelegt, um meiner Weihnachtsfeiertagsstory zu frönen. Recht so. Laaach. 

Hierzu habe ich mir eine kurze, aber sinnreiche Story einfallen lassen, mit der Thematik 
              -Lebkuchen oder Sterbeplätzchen?- 

                         Et voila



                  Lebkuchen oder Sterbeplätzchen?
Warum benennt man den Lebkuchen eigentlich so, wie er eben heißt?. Ich habe mir einmal einige Gedanken hierzu gemacht.
Die Zubereitung des Teiges für den Lebkuchen benötigt schon einige Vorarbeit, bis man ihn aufs Blech in den Backofen schiebt. Mit besonderen Gewürzen vermischt, die weihnachtlich daherkommen und eingearbeitet werden, muss dieser erst einmal ruhen. Immerhin sollen die Aromaten der Ingredenzien mit dem Grundteig eine Liaison eingehen, damit er zum allseits bekannten Lebkuchen erweckt werden kann. Final noch Zuckerguss, Liebesperlen oder andere Dekor Motive obenauf drapiert, und es entsteht ein leckerer Weihnachtszauber, dem wir uns nicht wirklich entziehen können. Demzufolge lebt er noch nicht wirklich, sondern befindet sich in einem Stadium der Starre und Leblosigkeit. Erst die richtige einwirkende Hitze des Backofens erweckt ihn aus seinem todesähnlichen Schlaf. Nur eben so viel, dass er nicht verbrennt und schwarz wird. Et voila, der Lebkuchen ward geboren. Just wie das Christkind zu Weihnachten?. Kann nur so sein. Ich zumindest sehe hier eine gewisse Parallele, die ich nicht leugnen kann. Allerdings sind die Zutaten, die damals von den Heiligen Drei Königen dem Neugeborenen als Geschenk überreicht wurden, nicht Myrrhe, Weihrauch und Gold, sondern Zimt, Koriander, Zucker und Korinthen. Je nach Geschmack. Hier fehlen also die Parallelen. Klar. Denn Gold würde eine harte Tischarbeit zu Weihnachten verursachen und den Zähnen ebenfalls nicht zuträglich sein.   
Es ist also die grundsätzliche Wärme oder auch Hitze, die aus dem kalten Teig erst einen Lebkuchen zaubert. Menschen benötigen diese ebenfalls, um wirklich zu leben. Denn Kälte erzeugt in unserem Innersten einen Stillstand, der dieser Starre gleich kommt. Zudem wird der weihnachtliche Lebkuchen unsere Geschmackspapillen wecken und sie mit sinnlichem Leben füllen. Geschmacksnerven sind ein Teil unserer komplexen Sinnesempfindungen.
Nun zu den Sterbeplätzchen.
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Im weitesten Sinne handelt es sich hierbei um Plätzchen, denn es sind nur kleine runde dünne Oblaten, denen keineswegs irgendein Geschmack inne wohnt. Irgendwie erinnern sie mich an nachgeahmtes Papier, das man verzehren kann. So soll es auch sein. Verwendung finden diese nicht nur bei der unteren Seite von Lebkuchen, sondern auch im kirchlichen Bereich. Das Abendmahl, bestehend aus einem Schluck Rotwein und einer winzigen Oblate, wird jedem Gläubigen vom Priester oder Pastor verabreicht, um hiermit den biblischen Inhalt der “Speisung von Zehntausenden“ ansatzweise nachzuahmen. Nur mit dem Unterschied, dass Jesus hierfür nur ein Laib Brot zur Verfügung stand. Er hatte diesen gebrochen und unter den Armen verteilt. Bitte jetzt nicht missverstehen.
Zudem wird beim katholischen Prozedere dem Toten auf beiden Augen eine kleine runde Oblate gelegt. Warum auch immer das so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht weil nach dem Sterben immer noch die Augen offen sind, um mit eben besagten Oblaten den Ausgang der Seele zu verschließen?. Man sagt doch auch, dass man dem Menschen nur über die Augen bis tief in die Seele schauen kann. So assoziiere ich das eben und liest sich für mich schlüssig. Demzufolge benenne ich diese Oblaten im weitesten Sinne auch Sterbeplätzchen. Die Herstellung dieser Oblaten ist im Gegensatz zu den Lebkuchen auch wesentlich einfacher und geht schneller vonstatten. Verzehren kann man jedoch beide Variationen. Jedem das Seine. Für welche ihr euch entscheidet, ist nun wirklich Geschmackssache und sehr individuell. Manch einer bevorzugt Pappe ähnliche Kreationen, und der Andere eben etwas Kräftiges, wie den Lebkuchen. Auf alle Fälle werden sich eure Geschmacksnerven quasi erst für den Lebkuchen bedanken, da sie sich bei Oblaten irgendwie in die Irre gefühlt wähnen.  
© Marlies Hanelt 26. Dezember 2015  

Sonntag, 20. Dezember 2015

-GEDANKENCHAOS - TAGEBUCH-. Einträge zum immer wiederkehrenden Anklicken.





               Hallöchen ihr Lieben

Hierunter findet ihr meine immer wieder neuen Gedanken, die ich wie ein Tagebuch mit Datum einstelle. Demzufolge könnt ihr diesen Beitrag anklicken so oft ihr wollt. Besser noch, abonniert den Beitrag, und ihr erhaltet via Email eine Nachricht, wenn sich hier etwas getan hat. 

Wer meinen Blog ständig besucht,  
einfach in die Suchleiste 
    -GEDANKENCHAOS - TAGEBUCH-  eingeben.

Nicht jeden Tag, da sich mein Gedankenchaos nicht regelmässig aufbaut. Aber chronologisch. Also in aufsteigender Reihenfolge des Datums. 

Zu den Kopierrechten bitte den Info-Beitrag anklicken. Denn meine Beiträge sind mit eben diesen versehen.  Unschwer am Kopier "C" , Vor- und Nachnamen als auch Datum zu erkennen. Wer mich hierzu nicht anfragt, begeht eindeutig Diebstahl von geistigem Gut. Daaaanke für eure Aufmerksamkeit und Verständnis. 
Hier der Link zum Beitrag. >>>http://hanelt.blogspot.de/2015/12/vorankundigung-fur-eine-neue-sparte-auf.html

Wünsche euch ein illusteres Eintauchen in mein   
                             ***ICH***  
Eure Admina Marlies Hanelt   
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Tagebucheintrag vom 18. Januar 2016
Lange ist es her, dass ich mich gemeldet habe. Aber, was lange währt, wird letztendlich gut. Führt ihr auch ab und zu einmal Selbstgespräche mit eurem Körper?.                 
          Selbstgespräch mit meinem Körper
ICH:  „Verdammt, hebe deinen voluminösen Hintern hoch!“.
KÖRPER:  Gähnt über alle Maßen und scheint taub zu sein, gegenüber meinem Befehl. „Bin noch zu müde. Lasse mich einfach in Ruhe, verstanden?“. Dreht sich geräuschvoll auf die andere Po Backe und pennt weiter.
ICH:  „Nö!. Es ist Zeit. Habe heute noch viel vor“.
Körper: Reagiert nur ansatzweise mit leichtem Po Backenzucken und ignoriert. Schnarcht dazu, dass man meinen möchte, der ganze Wald würde abgeholzt.
ICH: „Passe nur auf, denn ich werde dir gleich in die Backen kneifen, dass dir Hören und Sehen vergeht!“. Führe meine Hand dahin, wo das Hinterteil abweisend und schon fast feindselig reagiert. Kneife hinein. Keine Reaktion. Formbetont liegt es auf der faulen Backenhaut und bewegt sich keinen einzigen Millimeter von der Stelle. Jetzt wird es mir zu bunt. Auf meinem Nachttisch liegt ein Kugelschreiber. Den benötige ich, um auch des Nachtens Ideen notieren zu können. Bohre die herausgedrückte Miene mit heftiger Intensität in den Po Backenmuskelbereich, dass er daraufhin eigentlich erwachen müsste. Nicht nur er, sondern der restliche Körper sollte folgen, damit ich endlich aufstehen kann.
Ein schier verzweifelter Aufschrei, in Form einer langgedehnten, wohl niemals enden wollenden Schimpfkanonade von Furzen ist die Folge. Eher ein monotones Blubbern, so als könnte der gut geformte Hintern eben nur diese einfache Sprache. Das genügt jedoch als Antrieb, um ansatzweise in die Puschen zu kommen, welche schon wie aufgereihte Zinnsoldaten vor meinem Bett Spalier stehen. Jetzt reibt er sich auch noch die Schlafäuglein. Himmel, was für ein göttliches Bild sich mir jetzt bietet, ist wohl kaum zu toppen.
KÖRPER: „Toll!. Gaaaaaanz toll!. Noch so ein Ding, und ich hacke dich heute weg. Egal mit welchen Mitteln!“.
ICH: „Wenn du willst!. Geht mir irgendwie an einem ganz bestimmten Körperteil vorbei. Mache du nur. Ich werde mich zu wehren wissen. Darauf kannst du einen  lassen!“. So als hätte eine gewisse Vorahnung Besitz von mir ergriffen, dröhnt und hämmert es plötzlich, wie eine stampfende wild gewordene Elefantenherde, in meinem Kopf. Der Alkoholpegel des Restalkohols will mir unmissverständlich mitteilen, dass ich das Limit am Vorabend völlig überschritten habe. Die Kapazität wurde quasi überschätzt. Meine Birne pocht, so als hätten sich zusätzlich noch Trommeln darin aktiviert. Ein Kombination, die nur einen Gedanken und das Fazit zulässt. „Nie wieder Alkohol im Überfluss“.  
KÖRPER: „Gewonnäääään“. Gewonnääääään!“. Klatscht dazu in die Hände und feixt sich eins.
ICH: Zeige ihm den Vogel. „Von wegen!. Später präsentiere ich dir eine Retourkutsche, die sich gewaschen hat. Jetzt steht es 1:0 für dich. Das lässt sich leicht in ein 1:1 korrigieren!“.
KÖRPER: Verschränkt die Arme vor den Bauch, grinst belustigt und lässt mich dumm in der Ecke meines Schlafzimmers stehen. Nackend, und nur mit Puschen an den Füßen. Mich friert. Na, das kann ja noch ein illusterer Tag werden, wenn das so weiter geht.  
© Marlies Hanelt 18. Januar 2016


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Tagebucheintrag vom 31. Dezember 2015  (Silvester)
Heute ist definitiv der letzte Tag des Jahres 2015. Werde mich darum auch kurz fassen und eine erotische Metapher zum Besten geben.
Einiges ist nicht unbedingt zu beeinflussen. Aber, was wir selbst in die Hand nehmen können, sollten wir auch anpacken. (Siehe Foto)
                                 
                                  

Wünsche meinen lieben Bloglesern auch für das Jahr 2016 illusteres Vergnügen und Stöbern auf meinem Blog. Lasst es euch einfach gut gehen. Das meine ich ernst und kommt auch von Herzen. Bevor ihr handelt, horcht zuvor tief in euch hinein. Welche Entscheidung trifft euer Gehirn und welche das Herz?.
Vielleicht kommunizieren sie auch zusammen und geben euch das perfekte Resultat. Alles ist eben möglich.
© Marlies Hanelt 31. Dezember 2015



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Tagebucheintrag zum Weihnachtsfest 24. Dezember 2015


Diesmal gibt es keinen Chaoseintrag für mein Tagebuch, sondern nur etwas, das ich euch von Herzen wünsche. Besinnlichkeit zu den Feiertagen. Ob als Single oder mit euren Lieben. Vielleicht besucht ihr einmal einen alleinstehenden Nachbarn und schaut nach, ob es ihm gut geht. Ein paar Dominosteine, Lebkuchen und anderes Weihnachtsgebäck trägt, gerade in dieser Zeit, zum seelischen Wohlbefinden bei. Zeigt eurem Nachbarn, dass ihr an ihn gedacht habt. Das wäre wirklich wunderschön. Danke euch. 
Das Tagebuch bleibt demzufolge an diesem Tag leer. Füllt es mit euren eigenen Fantasien und lasst es euch gut gehen.  Bis denni.
     Eure Admina Marlies Hanelt

                                  

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Tagebucheintrag vom 22. Dezember 2015
Traurige Weihnachtszeit
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Helle Glöckchen läuten
was könnte das bedeuten.
Ein Mensch wird zu Grabe getragen,
täten wehklagen.
Auf seinem letzten Weg geleiten,
wird er ihn alsbald beschreiten.
Auf des Todesvogels Schwingen,
währenddessen Engel dazu auf ihrer Harfe singen.
Durchfliegt das Tor der immerwährenden Glückseligkeit,
weil seine Seele nun endlich ist dafür bereit.
Trostlosigkeit hat für derhin ein jähes Ende,
folgt doch dem Leben die Todeswende.
Schmerzen, Kummer, Krankheit und Leid sind vergessen,
lassen ihn nicht mehr aus der Lebensader pressen.
Stille in seinem Inneren wohnt,
für ihn hat sich der endlose traurige Weg gelohnt.
© Marlies Hanelt 22. Dezember 2015  



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Tagebucheintrag vom 22. Dezember 2015-12-22
Thema: BILDUNG
Irgendwie erschließt sich heute nichts bei mir. Was müssen meine entzündeten Ohren via Radio vernehmen?. Das Ministerium für Bildung (Waske) hat zusätzliche Millionen eben für das Ressort Bildung gefordert. Ist doch völlig logisch, denn wir haben ja nur ein Minimum an besagter. Man hat festgestellt, dass Vorschüler als auch Erstklässler sprachlich auf einem sehr niedrigen Niveau sind. Hä?. Ich folgere, dass die deutsche Sprache eine ziemlich schwierige und schwer zu erlenbare ist. Was erwarten wir also von Zuwanderern, die aus anderen Ländern kommen?. Gute Frage.  Natürlich wächst der Sprachschatz mit den Lebensjahrzehnten und baut sich konsequent durch das Dazulernen auf. Logisch. Denn könnte sich ein Kind mit sechs Jahren schon perfekt ausdrücken, benötigten wir keine Deutschlehrer, die es ihnen beibrächten. Gut Ding will eben Weile haben.
Jedoch beginnen Kinder nicht erst in der Vorschule mit Sprachunterricht, sondern schon lange davor. Sie lernen bereits im Babyalter und nehmen jedes Wort, so es denn richtig gesprochen wird, intuitiv wie ein Schwamm auf. Jetzt kommt die richtige Ausdrucksweise ins Spiel. Alles besitzt eine richtige Formulierung. Beispiel. Eine Banane ist und bleibt eine Banane und nicht Bale oder irgendeine andere verquaste Bezeichnung. Dieses unsinnige Gerede nimmt nun seinen fatalen Lauf. Es wird weitestgehend in dieser Form gesprochen. Aber, was Hänschen nicht lernt, wird Hans im späteren Leben nimmer können. Die Schwierigkeiten beginnen dann massiv in der Grundschule. Auf einem Sprachlevel angekommen, das eher dem eines Dreijährigen gleichkommt, haben es die Lehrer sehr schwer, denn sie fangen quasi bei NULL an.
Eigentlich sind Eltern und die herumschwirrenden Familienmitglieder gefragt, damit diese Schwierigkeiten erst gar nicht entstehen können. Sie geben ihren Sprösslingen die Basis mit, die es ihnen erleichtert, miteinander überhaupt verbal zu kommunizieren. Wie äußerte sich der Minister. „Bildung sollte den Kindern zugänglich gemacht werden“. Ha, als wenn sie das nicht schon lange wäre. Würde sie es nicht sein, wo dümpelt diese dann geschlossen herum?!. Diese Frage habe ich mir logischerweise gleich gestellt. Aufstockende Bildung, wie die des Sprachlichen ist unabdingbar. Klar. Man findet diese in komplexer Form im Internet, auf den passenden Plattformen. Auch Bibliotheken bieten ein umfangreiches Arsenal an Büchern, CDs, DVDs etc. an. Könnte hier endlos weiter anführen.
Wer also sucht, und sich diesem Angebot nicht verschließt, wird auch fündig. Zudem benötigt es kaum Investitionen hierfür. Ich sage es mal so, auf den Punkt gebracht. Kinder kosten immer Geld, bis sie final aus dem Haushalt und der Obhut der Eltern ziehen. Quasi  sich abnabeln, um ihr eigenes Leben zu weben. Auf privater Basis in die Bildung und das Wissen zu investieren, kommt später den Kindern zugute. Das sind eben Eltern ihren Sprösslingen schuldig. Wird sich für derhin auch auf die Berufswahl auswirken. Denn wer mehr Wissen verinnerlicht, hat es leichter, sich in dieser Gesellschaft zu behaupten. Lesen sie doch einmal ihren Kindern, dem Alter entsprechend, interessante Geschichten vor. Ob vom Reader oder als gedruckte Version. Blicken sie in die funkelnden Augen der Kleinen, die ihnen sagen, - Wir wollen mehr -. Mit Worten verzaubern, erzeugt ein Lächeln auf ihrem Gesicht, als auch dem der lütten Zuhörer. Nehmen sie sich einfach die Zeit, um eben in diese fantastische Welt mit einzutauchen. Kinder danken nicht immer mit Worten, sondern mit Regungen, die aus ihrer inneren Befindlichkeit kommen.  
Ich sage es mal so. In Eigenverantwortung das aufbauen, was dem Steuerzahler später sehr viele Euros einspart, gehört zur selbstverständlichsten Sache in Deutschland. Arbeiten wir gemeinsam an diesem sozialen Projekt und unterstützen somit uns alle, die Steuern zahlen müssen. Die Summe eben dieser wird sich minimieren. Rufen zudem nicht ständig nach der Politik, wenn wir doch selbst etwas hierfür beisteuern können. Denn, Bildung liegt im metaphorischen Sinne auf der Straße. Öffentlich, für jeden zugänglich. Heben wir sie gemeinsam auf und machen das Beste daraus. Die Basis ist gelegt, und Kinder können in der Grundschule darauf bauen. Auch hier bilden Bücher die Grundlage für alles Weitere. Anschauungsunterricht in diverser Form und mit komplexen Materialien untermauern diese.
© Marlies Hanelt 22. Dezember 2015
     


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Tagebucheintrag vom 21. Dezember 2015
Zur Thematik OPTIMAL
Irgendwie ist es eigenartig, dass in unserer heutigen Gesellschaft alles optimal gestaltet sein muss. Das bedeutet einhundert Prozent. Man möchte das Maximum an Möglichkeiten  herausholen. Verständlich, wenn es um kaufmännische Dinge geht. Denn die Entscheidungen hierauf beeinflussen den Ertrag, also Einnahmen, die für eine Firma, einen Großkonzern, etc. total wichtig sind. Werden doch die Mitarbeiter und Fixkosten hiervon bezahlt. (Im Kapitalismus zählt der schnöde Mammon.)
Jetzt denke ich besonders an den privaten Bereich, wie zum Beispiel dem von Autoren, die nur geringe Einnahmen durch den Verkauf ihrer Werke erzielen. Es sei denn, sie haben einen Volltreffer, quasi Bestseller geschrieben. Der läuft irgendwann von alleine, da der Autor durch den horrenden Verkauf und die konstruktive Werbung als auch Agentenzutun erst richtig bekannt geworden ist. Nur, wer kann das schon von sich behaupten?.
Das Schreiben ist zudem nur eine Art von Nebenbeschäftigung, die man als Hobby ansehen kann. Die Haupteinnahme wird durch den eigentlichen Beruf erzielt. Hat man da wenig Entgelt oder ist sogar Rentner als auch Hartz4, sind und werden die Bezüge nicht ins Uferlose steigen. Klar. Demzufolge beschränkt sich das Drumherum des Schreibens auf nette Autorenkollegen, die einem hilfreich unter die Arme greifen. Sei es mit Covergestaltung, Logodesign und anderen wichtigen unabdingbaren Tätigkeiten, die das Schreiben mit sich bringt. Natürlich möglichst für umsonst.  
Nun kann es jedoch sein, dass hierbei nicht unbedingt ein Optimum erreicht wird, da eventuell keine Professionalität  an den Tag gelegt wird oder werden kann. Ist auch nicht die Direktive, da man sich auf das NULLANGEBOT fixieren muss. Nun meine Frage. Ist denn immer ein Optimum notwendig, wenn es auch mit WENIGER umgesetzt werden kann?. Vor allem, wo fängt optimal an, und wo hört es auf?. Ich bin jedenfalls echt zufrieden, wenn man mir Hilfe zu teil werden lässt, damit ich ansatzweise weiter komme. Es sind eben die wirklich guten Freunde, die für ihren Einsatz nichts einfordern. Man hilft sich untereinander mit dem, was man am Besten kann. Egal was es ist. Wie in einer Familie, in der die Teamarbeit zählt. Darauf kommt es an. Nur eben, dass die Interaktionen nicht bezahlt werden. Kann man auch nicht mit Geld aufwiegen, da sie selbstverständlich sein sollten. Hilfe benötigt jeder irgendwann einmal.
Meiner Ansicht nach sind Menschen, die immer das Hundertprozentige herausholen wollen, in ihrem seelischen als auch körperlichen Tun gefesselt. Verkrampfen unnötig und leben nicht wirklich. Denn das Leben ist nicht immer vollkommen. Man kann zentral optimieren, jedoch drum herum findet sich die Welt der großen flexiblen Entscheidungen, die uns erst wirklich leben und frei atmen lassen. Optimal sollten diese auch niemals sein.
Nun kann sich das Zentrale durchaus verändern und flexibel darstellen. Also größer als auch kleiner werden. Demnach wird sich der Raum der flexiblen Möglichkeiten erweitern oder verringern. Das erinnert mich an die Mengenlehre der Mathematik. Gehört aber auch irgendwie in die Prozentrechnung.
Bin schon gespannt, was ihr mir als Kommentare zu dieser Thematik zu bieten habt.  Wäre schön, wenn ich euch zu einer Diskussion anregen konnte. Bis denni.
© Marlies Hanelt 21. Dezember 2015       

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