🚌🚌🚌🚌
Hallöchen und Willkommen in meinem Reich der schier unendlichen Facetten.
Es wartet der futuristische Bus auf euch. Jedenfalls stelle ich ihn mir genau so vor.
ZUKUNFTSBUS, einmal ANDERS
Wer glaubt, dass der Bus
nur ein öffentliches, alternatives Fortbewegungsmittel ist, um sich von A nach
B kutschieren zu lassen, kann ich beruhigen. Stimme dem vorbehaltlos zu.
Jedoch, wie sieht jener eigentlich
in der Zukunft aus? Inwieweit wird sich das äußere Erscheinungsbild als auch
die Technik desselben verändert haben? Dass hier der Fortschritt niemals zum
Stillstand kommt, dürfte logisch sein. Hierüber diskutieren zu wollen, käme
nämlich zu keinem Ende.
Ich stelle mir diesen Bus
folgendermaßen vor. Das gesamte Straßennetz ist quasi wie das heutige Internet
konfiguriert. Es gibt weder Bürgersteige, noch Haltestellen, wo man ewig lange
auf jenen Bus im eiskalten Winter als auch im brütendheißen Sommer warten muss.
Wie viele Busse im Einsatz sein werden, hängt natürlich von der Kapazität und
Innenraumgestaltung des Busses ab. Er wird für derhin rechteckig sein, das ist
klar. Angepasst an die Breite der Straßenführung. Jene misst 4 Meter. Jeder
noch so kleinste Raum wird hier also voll genutzt. Die Länge des Busses beträgt
optimal 30 Meter. Die Frontal- als auch Seitenscheiben sind grünlich eingefärbt
und bieten einen immensen Panoramarundumblick.
Das Lenkrad ist “Schnee“
von gestern. Auf der Bedienkonsole befindet sich hierfür nur eine Art von Joy
Stick, den man vorwärts und rückwärts als auch links oder rechts drücken kann. Eben
je nach Richtung, wo es hingehen soll. Sensoren und Autopilot sorgen für eine
sichere Fahrt. Alles wird konstruktiv von einem Computer und der dazu passenden
Software kontrolliert und umgesetzt. Datenaustausch auf höchstem Niveau.
Nun, wie und wo steigen
wir ein oder aus, wenn keine Wartehallen mehr existieren? Dieser futuristische
Bus ist so konzipiert, dass er dort hält, wo wir wohnen – also vor der Haustür
direkt.
Tja, und woher weiß das
System, wann wir ihn besteigen wollen? Das ist noch viel simpler als man denkt.
Hierfür gibt es eine Fernbedienung, ich nenne sie mal kurzerhand Bus-Stopp. Über
einen bestimmten zugewiesenen Bus-Code, den jeder Käufer dieser Fernbedienung
vorab zugewiesen erhält und eingibt. Sowie die Zeit, wann besagter Bus vor Tür
anschweben soll. Im Menü dieser Fernbedienung kann man den Tag und im Fünfminuten
Takt sich ebenfalls die Zeit auswählen. Mit einem Häkchen versehen und okay
drücken. Es wird ein Signal in einer Zentraleinheit des Busses gespeichert und
im Nachhinein aktiviert.
Natürlich ist es auch
möglich, sich unter besagtem Menü einen Menüpunkt aufzurufen, der für eine
permanente Abholung an verschiedenen Tagen, zu ein und derselben Uhrzeit sorgt.
Es befinden sich unter Menü aber auch noch weitere Optionen, aus denen man
wählen kann. Nicht vergessen, bei der finalen Setzung des Häkchens, auch okay
zu drücken. Einfacher ist kaum noch möglich, oder?
Das Öffnen der Türen fürs
Ein- und Aussteigen erfolgt ebenfalls über einen bestimmten Menüpunkt der
Fernbedienung.
Quintessenz: Ihr habt es
demzufolge wortwörtlich in der Hand, wie eure Aktionen in der fernen Zukunft
aussehen werden. Einfach dann mal ausprobieren und sich überzeugen lassen.
Alles ist eben möglich.
© Marlies Hanelt 19. Juli
2017
Bis demnächst in meinem illustren Blog Theater Eure Admina Marlies Hanelt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bitte hier kommentieren