Diesmal gibt es einen Artikel zu dem Thema. Medikamente und andere Drogen. Sind Medikamente auch Drogen?. Wer verdient daran?.
Lest selbst:
(Quelle meines Artikels: basierend auf eigenen Erfahrungen. Der Artikel stellt somit keinen Leitfaden dar, der sich auf ein medizinisches Wissen bezieht.)
Lest selbst:
(Quelle meines Artikels: basierend auf eigenen Erfahrungen. Der Artikel stellt somit keinen Leitfaden dar, der sich auf ein medizinisches Wissen bezieht.)
Medikamente und andere Drogen
Wirkstoffe und deren Wirkweise auf den menschlichen
Körper
In der heutigen Zeit hat die Medizin, ganz besonders in
den Europäischen Ländern, einen hohen Standard erreicht. Dieser wird durch die
wissenschaftliche Forschung in dieser Richtung ständig optimiert.
Medikamente in komplexer Weise sorgen
dafür, dass Patienten ein ansatzweise qualitativ erfülltes Leben führen können.
Einige Medikamente können durchaus das Leben für den Erkrankten verlängern.
Dies betrifft insbesondere die Chroniker-Patienten. Andere wiederum sind nur
Behelfsmittelchen, wie zum Beispiel Kopfschmerztabletten, Pülverchen und Aspirin bei grippalen Infekten
usw. Bei der Einnahme dieser wird meistens schon nach einer Woche eine Heilung
erzielt. Im Gegensatz zu den chronischen Erkrankungen sind dies überwiegend
Akutfälle. Treten schnell auf und werden dementsprechend behandelt. Ohne Rezept,
erhältlich in der Apotheke. Es sind also keine Dauererkrankungen, die zum
jetzigen Zeitpunkt und Stand der Medizin, unheilbar sind. Die Wirkstoffe sind
bei diesen einfachen Medikamenten bereits schon seit Jahrzehnten bekannt und erprobt,
sowie zugelassen. Jedes Medikament durchläuft ja eine Testphase, bevor es
zugelassen werden kann und auf den Markt gebracht wird .Getestet wird
überwiegend an Mäusen. Auch Schweine kommen dem menschlichen Metabolismus sehr
nah. Desweiteren stellen sich auch Menschen für Tests zur Verfügung. Dies sind
dann Probanden, die von den Firmen natürlich unter ständiger medizinischer
Beobachtung während der Testphase, in den Testlaboren, stehen.
Jetzt ist natürlich die Frage, welcher Pharmakonzern
bietet das günstigste Medikament mit dem gleichen Wirkstoff an. Krankenkassen
schließen Verträge mit den besten Anbietern hierfür ab. Dies unterliegt dem
ständigen Wechsel. Die Bezeichnung des Medikaments ist nicht so relevant wie
der inhaltliche Wirkstoff. Denn nur er entfaltet seine Wirkweise im Menschen
sehr komplex, da jeder Patient seinen eigenen Metabolismus hat. Dieses muss der
behandelnde Arzt genauestens abstimmen können. Ein enges
Arzt-Patientenverhältnis ist unabdingbar. Hat nun der Erkrankte eine negative
Wirkungserfahrung, wird er das seinem Arzt mitteilen. Daraufhin erfolgt der
Wechsel für einen anderen Wirkstoff oder eine erneute Dosierung. Medikamente,
die verschrieben werden müssen, oder man erhält sie freiverkäuflich in der
Apotheke, sind legal. Bei einigen Opiaten muss der Arzt allerdings ein
besonderes Rezept ausstellen. Diese
bleiben aber immer noch im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen.
Ein Gedanke macht sich bei mir allerdings schon im Kopf
breit. Nämlich, die Frage, ob man das komplexe Netzwerk von Pharmaindustrie,
Krankenkassen und Ärzten eventuell als legalisierte Drogendealer
bezeichnen könnte?. Eigentlich schon. Es
sind und bleiben zwar Medikamente, sind aber auch Drogen, mit zum Teil heftigen
Wirkstoffen. Ganz besonders bei den Morphinen und Opiaten gegen starke
Dauerschmerzen, kann es bei ständiger und hoher Einnahme, zur Bewusstlosigkeit
führen. Ein chronischer Schmerzpatient
muss darum ständig sein Medikament wechseln, um nicht abhängig zu werden. Er
wandelt sozusagen an der Peripherie entlang und kann unter Umständen auch
einmal darüber hinweg sein. Dann fällt er in eine tiefe Abhängigkeit, aus der
er nur wieder mit einer konstruktiven Therapie herauskommen wird. Selbst die
ständige und hohe Einnahme von freiverkäuflichen Schmerzmitteln kann in den gleichen Teufelskreis führen.
Da baut sich schon wieder eine Frage auf. Morphium ist
eine Droge und Opium ebenfalls. Werden sie nur zu Medikamenten erhoben, wenn
man sie legalisiert?. Offensichtlich schon. Wie man ja im Allgemeinen weiß, sind
Opium und Morphium auch als nichtlegalisierte Droge erhältlich. Das erfolgt
dann über den Dealer auf dem Schwarzmarkt. Nur, werden diese Drogen dort um
einiges teurer sein, weil die Nachfrage das Angebot regelt.
Die letzte Frage meinerseits. Wer bestimmt nun darüber,
welche Droge in den Handel, sprich legal verkauft werden kann und welche
nicht?.
Desweiteren zähle ich zu den legalisierten Drogen den
Tabak, in Form von Pfeifentabake, industriell gefertigten Zigaretten und
Drehtabake. Alkohol, in Gestalt von vielfältigen Spirituosen, gesellt sich
dazu. Das eine kommt manchmal ohne das andere nicht aus. Ein guter Tabak in
Gesellschaft eines Glases guten Weines ist eine ziemlich tolle und stilvolle
Kombination. Genießen hat da oberste Priorität. Nicht selten wird aus dem
Genießen dann eine Sucht. Die Grenzen verschwimmen oftmals, werden quasi
fließend. Zuviel ist hierbei das Zauberwort. Wenig ist daher mehr. Nur wird das
Empfinden hierfür meistens unterschätzt. In guter Gesellschaft trinkt man gerne
etwas mehr und denkt nicht weiter darüber nach, wie viel man eigentlich schon
zu sich genommen hat. Ist man erst einmal der Alkoholsucht verfallen,
werden dann wiederum Therapien
angeboten, um aus einem Alkoholiker einen ,,trockenen,, zu machen. Gefährdet
wird er Zeit seines Lebens bleiben.
Gäbe es keine Alkoholiker, würde es auch keine
Therapieplätze mit ihren Therapeuten geben. Das eine kommt offensichtlich ohne
das andere wieder einmal nicht aus. Viele Arbeitsplätze, nämlich Therapieplätze
und die der Genussmittelindustrie wären erst gar nicht entstanden. Es schließt
sich also ein Kreis. Sollte man nun den
Tabak und den Alkohol verteufeln, nur weil er angeboten und verkauft wird?.
© Marlies Hanelt