Sonntag, 20. Oktober 2019

Rezension zu HOPE von Peer Martin
Ich bedanke mich wieder einmal für eine Leserunde bei #lovelybooks, die ich so auch noch nicht hatte, denn eigentlich war ich kurz davor das Buch abzubrechen, oder es in die Ecke zu schmeißen, aber ich tat es nicht und das kam dabei heraus:
Klappentext: Natürlich war es verrückt. Das ganze Projekt. Sie alle haben geglaubt, dass ich scheitern würde, meine Eltern, meine Freunde. Dass niemand mit mir über die Wahrheit reden würde. Niemand mich mitnehmen würde auf diese Flucht in die USA. Aber ich war entschlossen: Ich würde der Erste sein. Oh Mann, was wusste ich damals schon? Nichts!
Nicht, wie man auf einen Baum  im Amazonas Dschungel klettert, und nicht dass man auf Zugdächern festgebunden fahren muss, um nicht herunter zufallen, falls man einschläft. Nicht einmal dass es HOPE gab. Ein Kind, dessen Hand mein Leben veränderte.
EIN KIND;DASS EIN TÖDLICHES GEHEIMNIS IN SICH TRUG EINE ABENTEUERREISE VON SÜDAFRIKA BIS IN DIE USA UND SCHLIEßLICH NACH KANADA- ATEMBERAUBEND-SCHOCKIEREND SCHONUNGSLOS UND BRANDAKTUELL

Flucht und dessen Ursachen in einem Buch sachlich erklärt, nicht nur für Jugendliche wichtig

ich hatte mehrfach vor, dieses Buch zu schließen und es unvollendet ins Bücherregal zu legen, aber mein Bach sagte was anderes und es sollte mich nicht täuschen.
Hope ist ein somalisches Mädchen, als Junge getarnt, welches sich in Südafrika einem Kanadier anschließt, um nach Amerika zu kommen.
Diese Reise wird mehr als nur eine Story, die der Kanadier Mathis eigentlich vor hat, denn er will ausbrechen, aus dem Frust des Lebens, berühmter Journalist werden und eigentlich nur zum Bilder machen ist er unterwegs.
Dass er dabei mehrfach sich und das Leben von Hope, die sich später als Mädchen entpuppt. vor Verfolgern wie Mafia, Somalischen  Kriegern und Söldnern retten muss, ahnen beide nicht.
Denn in diesem Buch wird nicht nur die Flucht, sondern auch die Ursache dessen eindrucksvoll beschrieben und dargestellt.
Was mich aber abhält 5 volle Punkte zu geben, hatte einfache Gründe.
1 Punkt war, dass das Buch am Anfang recht langweilig daherkommt, sehr kompliziert geschrieben ist und dann in der Mitte des Buches auch mehr Rechtschreibfehler beinhaltet und ich mich sehr quälen musste, um in die Story des Buches zu kommen.
Was das Buch aber trotzdem als lesenswert macht, ist die Story des Buches selbst, denn der Titel sagt es schon HOPE ist nicht nur ein Wort und es beschreibt die Ursachen der Flucht vieler Menschen heutzutage, und deshalb sollten es nicht nur junge, sondern alle Menschen lesen