Sonntag, 19. August 2018

-UMFRAGE AN ALLE USER- Wahl eines Titels oder Thematik von Euch




UMFRAGE AN ALLE USER MEINES BLOGS
                          HANELTMANIA

Gerne dürft Ihr mal selbst entscheiden, worüber ich etwas schreiben sollte.
Gewaltverherrlichende Texte als auch politische Statements schließe ich natürlich hiervon aus.

Ansonsten ist auf meinem Facettenblog FAST alles erlaubt. FAST ... wie gesagt!

Na, dann lasst mal hören, was Euch so alles durchs Hirn saust.

Das kann eine Thematik oder auch ein Titel sein, zu dem ich mir etwas einfallen lassen werde.


Vorschläge dann bitte unter Kommentare einfügen. Ach ja, ich werde mir nur einen Vorschlag auswählen. Beteiligt Euch bitte reichlich ... DAAAAAANKE im Voraus.  

Bis denni und in Bälde.

Eurer Admina Marlies Hanelt  
 

-DARMORCHESTER UND ANDERE FLATULENZEN- ohrenbetäubender Krach

                           

 
Willkommen auf Haneltmania. Diesmal gibt es eine etwas längere Story von mir. Die Thematik ist ziemlich heikel und wird darum eventuell nicht jedem munden. Dennoch ... wer mich und meinen Blog schon etwas länger kennt weiß, dass ich gerne grenzüberschreitende Stories tippe, die nicht dem Mainstream entsprechen.

                                                       AUF GEHT ES!


Hannah und Heribert Polloch - vor kurzer Zeit noch wohnhaft in Darmstadt, sind überstürzt nach Pforzheim umgezogen. Die geschwängerte Luft, durch Dauerfürze verursacht, hat einfach keinen einzigen Atemzug mehr zugelassen. Führen im jetzigen beschaulichen Orte eigentlich ein typisches normales Eheleben; eigentlich. Aber was bedeutet schon typisch und normal, wenn es Hannah anders sieht. Wäre für Heribert nicht jenes leidige Kreuz, mit diesen verdauungstechnischen Unverträglichkeiten - könnte man es durchaus darunter verbuchen. Er möchte wirklich hieran etwas ändern, hat jedoch das Problem nicht so recht unter Kontrolle - wozu auch. Immerhin muss Hannah seine  irritierenden Aromaten einatmen und nicht er, da sie schon vorab alles durch die Nasenlöcher aufgesogen hat. Demzufolge treibt Heribert dieses Spiel von Flatulenzen bis auf den Zenit, das irgendwie an ein Blasorchester im Rektalbereich, mit rhythmischen Oktaven von Orgelmusik in monströsen Pfeiftönen erinnert. Manchmal baut sich vor Hannahs geistigem Auge auch ein blubbernder Morast auf, der sich mit der Hölle verknüpft. Jene entstehenden Blasen im Nachhinein platzen und einen widerwärtigen Schwefelgestank freisetzen. In diesen Momenten ist sie mächtig stolz auf ihren Heribert, der es einfach musikalisch und facettenreich drauf hat. Ein Martyrium kann also auch positives bewirken.

 

Oftmals will sich der braune, haarumrandete Ringmuskel gar nicht schließen, was natürlich Roststreifen im Schlüpfer verursacht. Fatal für Hannah, jedoch nicht für ihn - da er sie ja nicht waschen muss. Während Heribert nur sein dämliches Grinsen zur schier endlosen Blasorgie aufsetzt, überzieht Hannahs Gesicht pure Zornesröte. Was das für Hannah im Winter bedeutet, da die Fenster wegen der Eiseskälte geschlossen bleiben müssen, kann man sich bildlich vorstellen. Eine nicht verschwinden wollende, übelste stinkende Dampfwolke, wabert durch das gesamte Kemenaten-Reich der Wohnung. Nur, irgendwann ist Hannahs Gehirn gesättigt davon, will nichts mehr an Nachschub akzeptieren. Diese pausenlosen Streitereien hat sie inzwischen aufgegeben, da Hannah mit ihren Argumenten bei Heribert voll gegen die Wand läuft. Resignation ist die Folge. Ab und zu denkt sie zwar über Scheidung nach, aber wer weiß, ob der Folgepartner nicht ebenfalls diese Rituale mit der Darm-Luft um´s Verrecken durchzieht? Alles ist offen - so offen, wie Heriberts Hintern. Auf etwas Neues will sich Hannah demzufolge keinesfalls einlassen, da ihr bei einem Partnerwechsel durchaus ein weiteres obszönes, windiges Spiel bevorstehen könnte.

 

                           Heute gibt es Silvestereintopf, mit Knallerbsen-Effekt

 

Nach einer fast durchgefurzten Nacht, freut sich Heribert schon des Morgens auf sein heißgeliebtes Leib- und Magenfutter zum Mittagessen, nämlich dem allseits bekannten Erbseneintopf. Heißgeliebt deswegen, weil das Rektum hierdurch erst so richtig in Schwung kommt - einige hitzige Durchfälle produziert. »Feuer frei!«, grölt er dann mit krümmendem Gehabe und verbiegt als auch verbeugt sich, vor seiner demonstrativen Kunst des Pupsens mit Folgen. Hannah liebt ihren Heribert trotz seiner komplexen Darmorchester-Darbietungen ohne Taktstock  eines Dirigenten, und deswegen kocht sie für ihn oft sein Lieblingsessen. Egal, wie sich die massiven Auswirkungen darstellen.  Schon beim Kochen überlegt Hannah pausenlos:  ´Ob er mich  wohl irgendwann von selbst verlassen wird und woanders furzt?… ´ Aber welche Frau, außer Hannah, würde diesen Blähumstand auf Dauer aushalten? Hier scheiden sich die Gedanken- als auch Pups-Geister. Gehen ihrer kreativen und leider inakzeptablen Wege, denen man folgen möchte oder eben nicht. Kaum wälzt sich Heribert träge und mit geschlossenen Augen aus seinem tierisch eingefurzten Schlaf-Lager, dessen Bett-Bezug schon bessere Tage gesehen hat, geht es unbeirrt weiter. Höllische Böller - Musketen-Kugeln gleich, die sich aus einem wahrhaftigen dicken Waffenrohr katapultieren, sorgen für einen erfrischenden Tagesbeginn mit heftigen und ohrenbetäubenden Einschlägen; sind eben die Knaller schlechthin. Man könnte auch meinen, ein laues Lüftchen reift zu einem mächtigen Orkan oder auch einer Windhose heran. Heribert gehört nämlich zur Kategorie Furz-Säcke, die sich definitiv von den einfältigen Furz-Kissen unterscheiden. Bei jenen gedeihen nur simple Fürze und das auch noch einmalig, jedoch mit Nachdruck.

 

Während Hannah in der Küche kocht, also nicht vor Wut, sondern mit Leidenschaft - wartet Heribert im Wohnzimmer auf die exzellente Blähmahlzeit. Er verspricht sich sehr viel davon, da Heribert endlich erneut dem frönen kann, was ihn doch so beseelt. Darmkanonaden der besonderen melodiösen Art, die nicht unbedingt einer  gesunden Darmflora bedingen. Schon jetzt zwickt und zwackt es in den Darmwindungen, die so einiges ankündigen. Noch kann er sich zurückhalten, läuft dabei dunkelrot im Gesicht an, während sich abartige Krämpfe vom Feinsten dazugesellen. Sein Bauch gleicht einem hochsteigenden Fesselballon, der zu platzen droht, da sich zu viele Gase entwickelt haben. Jetzt mit Erbsensuppe nachzuladen, sollte Heribert tunlichst vermeiden, da er sonst wirklich noch in die Lüfte abhebt und kollabiert. Nun ja, er käme ohnehin nur bis zur Zimmerdecke, die ihn abrupt stoppen würde. Spätestens wenn Hannah das Wohnzimmer betreten täte, könnte sie ihn von dort herunterholen oder sogar mit einem Spachtel abkratzen. Der Möglichkeiten gäbe es hierbei nur zwei. Ach  ja, auch ein Topfkratzer wäre noch dabei; dann sind es drei.

 

Jetzt gibt es kein Halten mehr, und Heribert entlädt als auch entleert sich mit würzigen, übelsten stinkenden Sumpfgasen, die noch eine Ladung breiiger Masse zutage fördern. Erinnern an Kuhfladen, auf denen sich grünschimmernde Sch(m)eißfliegen tummeln und daran laben, bis alles aufgemampft ist. In diesem Moment der tollkühnen Schmach, erscheint Hannah im Türrahmen, mit einer heißen Suppenschüssel, in der jener Erbseneintopf dampft. »Heiß und fettig!«, grölt sie in Richtung Heribert, der jenen Ruf nicht wirklich wahrnimmt. »Du kleines Scheißerchen, meine heißgeliebte Pupsi-Maus. Geht es Dir nicht gut?«, fragt Hannah, obwohl sie das Unheil deutlich erkennt als auch erschnüffelt, sich dabei die Nase zuhält und zu würgen beginnt. »Puhhhh! Dass Du krank bist, kann ich akzeptieren, aber dass Deine Wenigkeit bereits vorm Verwesen ist, geht gar nicht«, zetert sie wie ein Rohrspatz, nachdem der Würge-Reiz etwas nachgelassen hat. Endlich kann sich Heribert entspannen und wohlig zurücklehnen. Ruhe kehrt in seinem Inneren ein - vorerst, denn der bereitstehendeErbseneintopf wartet auf Tilgung. Quasi wie bei Schulden, die hier in diesem Sinne ein schlechtes Gewissen hervorrufen. Heribert entkleidet sich, platziert seinen nackten Körper auf einen anderen Sessel. »Auf ein Neues!«, quakt er mit wohliger Inbrunst und schaufelt wie ein Bagger zwei Teller des nachhaltigen wirkenden Blähgemüses in sein orales Speisezimmer. Schluckt dabei nicht ein einziges Mal, da er inzwischen hiernach giert. Hannah greift sich derweil einen Eimer, den sie mit frischem Wasser füllt, dem noch einige Zitronenöltröpfchen als wohlriechende Essenz beigefügt sind. Tunkt den Putzlappen darin ein, wienert wie eine Bekloppte den Scheiß weg, bis sie völlig erschöpft auf Heriberts Schoß niedersinkt und einpennt. Ein Bild für Götter, wenn man es sich vorm geistigen Auge aufruft. Einfach köstlich und unnachahmlich.

 

Das Unvermeidliche nimmt seinen fatalen Lauf. Heriberts Magen rebelliert, stülpt sich bereits nach dem ersten Rülpser um. Der hineingeschlungene Eintopf zollt seinen Tribut, indem er sich durch den Speiseröhrenkanal schleust und final auf Hannah landet. Einige nicht richtig durchgekochte Erbsen  kullern auf den Teppich und ergeben zweifelsohne ein stinkiges Muster. Irgendwie wirkt es surreal, obwohl hier die Realität das Sagen hat. Wäre jetzt das Wohnzimmerfenster weit geöffnet, böte sich den gegenüber wohnenden Mietern eine Peep-Show, für die durchaus ein Spendenhut platziert werden müsste. Man bedenke, dass kilo-, ja schon fast tonnenweise Furz-Lebensmittel, durchaus immenses Geld benötigen, um finanzierbar zu bleiben.  
Hannah, die Prinzessin ohne kolossale Erbsen unter der Matratze, da Heribert hierfür zuständig ist. Knetet und formt diese, bis sie spürbar werden. Erwirken einen grandiosen Massageeffekt. Heribert zeigt sich eben gerne von seiner philanthropischen Seite; sozusagen der Menschlichen. Beschwerden seitens Hannah, also rein körperlich und nicht verbal betrachtet, hat es bislang keineswegs gegeben. Nur Heribert bereitet dieser Umstand höllische Querelen.                      

     
                                      Folgenschwerer Kinobesuch 

 

Ein neuer Tag wirft seine Schatten voraus. Heribert ergeht es wie immer, und das hat natürlich für ihn, auf lange Sicht gesehen, finale Konsequenzen - die kaum bis hin gar nicht mehr tragbar sind. Was sich nach einer opulenten Mahlzeit nicht über normalem Wege entleeren kann, drückt die Speisen aufwärts durch den Schlund und katapultiert sie aus dem oralen Speisezimmer; der Öffentlichkeit entgegen. Das Verbale wird somit massiv beeinträchtigt und führt darum zu Missverständnissen. Nicht dass Heribert fortwährend nuscheln täte, als hätte er ein Handtuch im Mund - nein, völlig neben der Denkkappe. Man versteht immer nur den Anfang und das Ende, während sich mittig deftige und  ohrenbetäubende Koloratur-Geräusche im gurgelnden Auf und Ab tummeln. Geschehen, während eines Kinobesuches.
              
                     
                              Wenn’s Arscherl brummt, ist’s Herzerl gesund

 

Deftige Fürze,

haben ihre besondere Würze.

Manchmal furios länger, dann wiederum in asthmatischer Kürze.

 

Jedoch sie alle massiv riechen,

man möchte sich darum in die letzte Ecke verkriechen,

mit bleichem Gesichtsausdruck, hinweg wohl siechen.

 

Im Doppelpack,

nennt man das auch Kack.

 

Zudem eine hohe Kunst als auch Gabe,

an der sich der humane Scheißerling,

naturbedingt wohl labe.

 

Oft hält man das nicht aus,

vertreibt die gute Laune aus dem Haus,

macht ihr den unerwünschten Garaus.

 

Mit rechtmäßigem Gestank,

denn der Erzeuger ist wahrhaftig krank.

Hernach er sich qualvoll krümmt und wankt,

in Richtung beschissener Folterbank.

 

Eben zum anerkannten Klo,

denn es stimmt auf alle Fälle das Herzerl froh.

Sowieso!

 

Der Dilettant,

findet es zudem interessant,

wenn er das Loch nicht fand.

 

Auf die Klobrille scheißt,

da ihm offensichtlich alles entgleist.

 

Passé ist die Treffsicherheit,

Hauptsache der Dilettant sich befreit,

ohne wirklicher Genauigkeit.

 

Bevor er droht zu platzen,

mit seltsamen entgleisenden Fratzen.

 

Befreiung heißt das Zauberwort,

an diesem gasgeschwängerten Ort.

 

´Nen Korken ins voluminöse Poloch gestopft,

nichts mehr tropft.
 

Die finale Moral der ganzen Geschicht´: entweder man furzt, rülpst als auch entgleisend scheißt oder eben nicht; wenn auch oftmals mit sommersprossenähnlichem, vollgesprenkeltem Gesicht. Macht einfach das Beste daraus.     

Lasst Euch niemals unterkriegen,
denn man kann im Leben oftmals so einiges besiegen.

Eure Admina Marlies Hanelt
 
Auf dieser Story als auch dem Gedicht liegen Copyrights. Anfragen zum Vervielfältigen werden entgegen genommen über ma-hanelt@t-online.de 
Voraussetzung hierfür, dass diese erteilt werden, ist der Nachweis einer Homepage oder Blogs, mit integren Inhalten. Bitte dann einen Link in der Mail hierzu setzen, damit ich dieses überprüfen kann. Danke für das Verständnis.  

Copyrights: Marlies Hanelt 20. August 2018

 

 

 

 

 

 

Review: Burnout, die Krankheit, die keine ist !? oder Doch?

Burnout, die Krankheit, die keine ist !? oder Doch? Burnout, die Krankheit, die keine ist !? oder Doch? by Britta Banowski
My rating: 5 of 5 stars

für die erste Veröffentlichung bei KDP bin ich begeistert
Doch mal um zum Thema zu kommen, Burnout kann jeden treffen, jeder kann betroffen werden, und wenn man ihn rechtzeitig erkennt ist er zu 100% heilbar und muss nicht schlussendlich zur langen Krankheitsdauer führen.
Wie man ihn erkennt, was man vorher tun kann, wo man Hilfe bekommt, erkläre ich anhand einiger Links aber auch stichpunktartig

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