Mittwoch, 23. September 2020

Rezension zu " der falsche Karl Valentin" vom Gmeiner Verlag

 Kurzmeinung: Karl Valentin ein Star der 20er Jahre, für mich unnahbar und leider nicht mein Fall

Karl Valentin und der Doppelgänger, ist ein Krimi, aber leider nicht mein Fall

Auch wenn es mir leid tut um die Einladung in eine Leserunde, auch Geschichte der 20er Jahre mich interessierte, aber leider musste ich schweren Herzens dieses Buch vorzeitig abbrechen.

Klappentext: Frisch erwischt! München 1926. der erfolgreiche Komiker und Sprachakrobat Karl Valentin bekommt ein lukratives Angebot aus den USA für 2 Jahre Bühne und Film. Fast zeitgleich taucht ein dreister Doppelgänger in München auf, ebenfalls aus Amerika. Zum heiligen Plagiarius, steckt dahinter etwa ein abgezirkeltes Komplott? 

Valentin wird in seinen Grundfesten erschüttert. Er kämpft mit sich und seinen Ängsten und fürchtet um seine Originalität und Identität. Wird es ihm gelingen , den Konkurrenten zu stoppen? 

Diese Story klang nicht schlecht und machte mich auch neugierig, aber als ich die ersten Sätze las, wurde ich regelrecht von Synonymen überrannt, was mich jedes mal beim lesen stoppte.

Ich habe nichts gegen hochliterarische Werke, und auch nichts gegen anspruchsvolle Bücher, aber ich kam einfach nicht vorwärts. immer musste ich die Sätze mit den Synonymen doppelt lesen und das strengte an, und langsam verlor ich dann auch die Lust auf das Buch.

Ich weiß, das Geschmäcker sehr unterschiedlich sein können und Hochachtung vor einem Autor, der zu mehr geboren ist, aber das Buch war nicht meins und so kann ich gerade noch 3 Punkte geben.