Samstag, 28. Juli 2018

-GEDANKENTÜFTELEIEN- Mitautoren und Admina diskutieren Thematiken...


                   


GEDANKENTÜFTELEIEN

Hallöchen und Willkommen in einem neuen Blogbereich von HANELTMANIA.

Meine Mitautoren und ich, toben sich hier mit ihren Gedanken, Fantasien als auch Ideen wortemäßig aus. Von Zeit zu Zeit gebe ich eine Thematik vor, die wir gemeinsam aus verschiedener Sichtweise betrachtend, diskutieren und eventuell auch zerreden und fragmentieren. Vielleicht können wir das entstehende Gedanken-Puzzle wieder zusammensetzen, indem wir gleicher Meinung sind? Bin schon jetzt gespannt als auch überspannt. Habt einfach Spaß.

Diesen Blogbereich verlinke ich wieder auf der rechten Seite meines Blogs. Also habt ihr die Möglichkeit ihn zu favorisieren.

 *************************************************************************

THEMATIK: kommt Kindererziehung auch ohne gewisse "Züchtigungen" aus? Quasi ANTIAUTORITÄRE Erziehungsmethode?  Das FÜR und WIDER jener fragwürdigen Option, birgt so einige Gefahren.Vielleicht einen Mix aus beiden? Aber wie kann man zwei Methoden in prozentuale, konstruktive Richtigkeit bringen? Auf geht es ...

_______________________________________

MITAUTOR RALPH PAPE. Seine Meinung zur Thematik.

Montag, 30. Juli 2018


 Antiautoritäre Erziehung
"Hinter der antiautoritären Erziehung verbirgt sich in erster Linie kein starres Konstrukt, sondern eher eine Lebensform. Sie ist eng mit den Studentenbewegungen der 68er und 70er Jahre verbunden. Diese Generation ist selbst in einer Zeit groß geworden, in der es sehr starre Vorstellungen im Bereich Erziehung gab. Gehorsam, Zwänge und Respekt vor den Älteren zählten zu den wichtigsten Eckpfeilern der Erziehung. Die antiautoritäre Erziehung ist das Gegenteil: Junge Eltern wollten es anders machen als ihre Eltern und die Kinder frei erziehen. Dies bedeutet, dass es beinahe keine Regeln gab und Kinder frei entscheiden durften. Ein "Nein" kommt in der antiautoritären Erziehung beinahe nicht vor. Vielmehr stellen die Eltern den Kindern bei Fragen und Problemen Entscheidungsmöglichkeiten offen. Aus diesen Vorschlägen dürfen die Kinder – seien sie auch noch klein – selbst auswählen".
Für mich ist diese Art der Erziehung inakzeptabel. Ich wurde noch so erzogen, dass ich z.B. Respekt vor älteren Menschen hatte. Der in Bahn/Bus aufstand, wenn Ältere einen Sitzplatz suchten. Anstand, Ehrlichkeit und  Pünktlichkeit waren selbstverständlich.  Genauso wie nicht zu lügen.
Es gab auch schon mal den Hintern voll, oder eine Ohrfeige wenn wir was wirklich schlimmes ausgefressen hatten. Doch das kam nicht jeden Tag vor. Und auch wenn es mal zu solchen "Züchtigungen " kam, sind wir nicht daran gestorben und sind auch keine Kriminellen geworden.
Wenn ich so manche Kinder und Jugendlichen von heute sehe, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Ohne gewisse Regeln geht nichts. Kinder brauchen Grenzen, die sie natürlich versuchen auszuloten. "Kinder sind wie Hunde Welpen", sage ich immer. "Mit Liebe erziehen, doch auch ihre Grenzen aufzeigen und Regeln beibringen!"
 Viele Kinder, die eine antiautoritäre Erziehung genossen haben, neigen  zum Egoismus. Sie sind stark auf den eigenen Vorteil bedacht und stellen sich in den Vordergrund. Aus diesem Grund fällt es ihnen nicht nur im Kindergarten und in der Schule, sondern auch im Erwachsenenalter schwerer, soziale Kontakte zu knüpfen. Ich bin strikt gegen eine solche Erziehung. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
___________________________________________________________________________
 
                                
Der Nächste bitte ... 
 
 
                  
  


 







  



  

 


 

 

                             



 

  
 


 





 
 

 


 

 
 


 

 
 


  



 
 
 
 


 

 
 
 

 
 
 

 
 



 
 
 
 
 


 


 
 
 
   



 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte hier kommentieren