Sonntag, 30. Juni 2013

Vertreterterror

 Ein Gedicht, welches ich eigentlich generell dem Vertreterterror an der Wohnungstür gewidmet habe. 

Wer schellt da laut, morgens um sieben an meiner Tür,
der kan wohl nix dafür.

Langsam ich öffne diese, wer luget da hervor,
dessen Stimme nun dringt an mein müdes Ohr?.

Noch völlig in Trance und benommen,
sehe alles noch etwas verschwommen.

Ein Vertreter mit Staubsauger beladen,
winselt einige Worte und bittet um Gnaden.

Worte, die mir weislich bekannt,
machen das Ganze nicht wirklich interessant.

Ziemlich monströse Geräte, die zu nix taugen,
noch nichteinmal zum Teppichsaugen.

Was soll der Stress am frühen Morgen an diesem Orte,
vor meiner Wohnungspforte?.

Schieße zurück mit fäkalem Vokabular,
worauf der Vertreter stille war.

Die Moral von dieser Geschicht',
öffne morgens um  sieben keine Türe nicht.

Machst du sie trotzdem auf,
nimmt das Spiel gezielt und ungebremst seinen Lauf.

Von Angesicht zu Angesicht,
schleuderst du ihm Fäkalien ins Gescht.
-verbal-, sonst nicht.

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