Hallo meine lieben Blogleser
Es gibt etwas Neues von der Autorin ANNA FRICKE
DAS e-book gibt es für jeden KINDLE bei AMAZON zum DOWBLOAD
http://tinyurl.com/pa9ceeu
Ich liebe den aussergewöhnlichen, feinsinnigen Schreibstil ihrer Werke. Jeder/e Leser/in kann sich in diese Welt der Autorin völlig fallen lassen und in ihr aufgehen. Die Neuerscheinung empfehle ich nicht nur, sondern lege sie jedem wärmstens ans Herz.
DER TITEL
VERSPRICH MIR EINEN KUSS
(Bild v. Pixabay in Public Domain)
http://pixabay.com/
Klappentext
"Zwe iMenschen, verbunden durch eine grausame Fügung.
Julias Glück zerbricht, als sie ihren Mann verliert. Ihr Leben scheint sinnlos geworden zu sein, bis sie auf Stephan trifft. Eine heilende Verbindung entsteht, doch dann schlägt das Schicksal erneut zu.
Julias Entscheidung, ihrem Mann zu folgen, kann und will Stephan nicht akzeptieren. In einer Zeit voller Schmerz, Angst und Trauer beginnt eine zarte Liebe zu erblühen. Werden die Gefühle stark genug sein, der verzweifelten Julia neue Hoffnung zu schenken?"
Ein paar Worte dazu
So, nun wisst ihr, um was es in etwa gehen soll. Nämlich um Julia und Stephan und ihren Weg durch eine Kriese hin zu einer nicht alltäglichen Liebe.
Viele fragen mich, ob ich selbst Erfahrungen mit dem Thema habe. Die Antwort ist: Jein!
In "Versprich mir einen Kuss" geht es um den Tod eines sehr geliebten Menschen und um die Aussicht, selbst bald zu sterben. Ich selbst war glücklicherweise bisher sehr verschont von diesem Thema. Doch der fehlende Kontakt treibt die Ängste in die Höhe. Ich mache mir privat sehr viele Gedanken darum, wie es einmal sein wird, einen geliebten Menschen zu verlieren.
Besucht doch auch einmal das Lyx Storyboard, um euch davon zu überzeugen.
https://lyx-storyboard.de/buch/im-schatten
Vorab gibt es einen Prolog zu:
VERSPRICH MIR EINEN KUSS
-VOM ENDE UND NEUANFANG-
Es gibt etwas Neues von der Autorin ANNA FRICKE
DAS e-book gibt es für jeden KINDLE bei AMAZON zum DOWBLOAD
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Ich liebe den aussergewöhnlichen, feinsinnigen Schreibstil ihrer Werke. Jeder/e Leser/in kann sich in diese Welt der Autorin völlig fallen lassen und in ihr aufgehen. Die Neuerscheinung empfehle ich nicht nur, sondern lege sie jedem wärmstens ans Herz.
DER TITEL
VERSPRICH MIR EINEN KUSS
(Bild v. Pixabay in Public Domain)
http://pixabay.com/
Klappentext
"Zwe iMenschen, verbunden durch eine grausame Fügung.
Julias Glück zerbricht, als sie ihren Mann verliert. Ihr Leben scheint sinnlos geworden zu sein, bis sie auf Stephan trifft. Eine heilende Verbindung entsteht, doch dann schlägt das Schicksal erneut zu.
Julias Entscheidung, ihrem Mann zu folgen, kann und will Stephan nicht akzeptieren. In einer Zeit voller Schmerz, Angst und Trauer beginnt eine zarte Liebe zu erblühen. Werden die Gefühle stark genug sein, der verzweifelten Julia neue Hoffnung zu schenken?"
Ein paar Worte dazu
So, nun wisst ihr, um was es in etwa gehen soll. Nämlich um Julia und Stephan und ihren Weg durch eine Kriese hin zu einer nicht alltäglichen Liebe.
Viele fragen mich, ob ich selbst Erfahrungen mit dem Thema habe. Die Antwort ist: Jein!
In "Versprich mir einen Kuss" geht es um den Tod eines sehr geliebten Menschen und um die Aussicht, selbst bald zu sterben. Ich selbst war glücklicherweise bisher sehr verschont von diesem Thema. Doch der fehlende Kontakt treibt die Ängste in die Höhe. Ich mache mir privat sehr viele Gedanken darum, wie es einmal sein wird, einen geliebten Menschen zu verlieren.
Besucht doch auch einmal das Lyx Storyboard, um euch davon zu überzeugen.
https://lyx-storyboard.de/buch/im-schatten
Vorab gibt es einen Prolog zu:
VERSPRICH MIR EINEN KUSS
-VOM ENDE UND NEUANFANG-
Hallo, du vertrauter Fremder,
ich schreibe dir, um mir zu sagen, dass
es Zeit für einen Abschied ist.
Abschied von den Geistern der
Vergangenheit, die nach so kurzer Zeit doch zu einem Teil meines Lebens
geworden sind. Geister, die mich verfolgen, mich gewähren lassen, nur um, wenn
ich mich in Sicherheit wähne, wieder mit voller Wucht zuzuschlagen.
Unsere Zeit war kurz und intensiv,
zumindest für mich. Für dich war ich nur eine von vielen, in deinen Augen
gerade frisch geschlüpft... Noch grün hinter den Ohren.
Zuerst mochte ich die Geister. Ich
spielte mit ihnen. Sie liefen fort von mir und ich fing sie wieder ein. Sie
ließen mich träumen und absurde Hoffnungen entstehen. Sie bauten mir
Gedankenschlösser, so prunkvoll, so himmlisch und so zerbrechlich, denn ein
Blick in die reale Welt ließ sie sofort in sich zusammen sinken.
Ich dachte, die Geister könnten meine
Freunde werden. Ich dachte, sie würden mich lieben, mich fordern, um mich
kämpfen und mich zu fantastischen Höhenflügen anstacheln. Doch sie spielten mit
mir, ließen meine Träume zerplatzen, wenn die Gefühle ihren höchsten Punkt
erreicht hatten.
In mir baute sich ein nie gekanntes,
nie erlebtes und nicht für möglich gehaltenes Verlangen auf.
Eine Sehnsucht, die die Geister nicht
befriedigen konnten.
Bis zu diesem einen Punkt, ganz oben am
Scheitelpunkt der Achterbahn.
Schon lange habe ich keinen Kontakt
mehr zu dir. Es besteht ja auch kein Grund dafür.
Trotzdem hast du mein Leben auf eine
Weise berührt, die mehr war, als sympathische Anziehung auf höchstem
emotionalen Niveau. So viel mehr, als das menschliche Verlangen nach einer
heißen Nacht, in der zwei Körper zu einem werden. In der zwei Seelen nur eines
wollen, in der sich der gemeinsame Rhythmus aus der Lust erhebt und die Musik
der Liebe spielt.
Ohne es je beabsichtigt zu haben, hast
du den Verlauf meines Lebens geändert. Ohne überhaupt gewusst zu haben, ohne
dass du es je wissen wirst, hast du mitbestimmt, zu was ich werden kann.
Doch deine Abwesenheit in meinem Leben
hat eine Leere hinterlassen, die ich nun mit neuem Sinn füllen muss. Einen Sinn
zu finden, das ist schwer. Wo findet man einen Sinn, wenn kein Ziel vorhanden
ist, außer einem verdammten Vorzeichenwechsel?
Die Leere zu ertragen ist grausam. Sie
erinnert mich immer wieder an die intensiven Gefühle, die zu empfinden ich in
der Lage bin. Sie blickt tief in mich hinein und spottet: „Glaubtest du
wirklich, du hättest eine Chance gehabt?“
Nein, geglaubt hatte ich das nie, doch
gegen Hoffnung kann man sich nicht erwehren. Sie überfällt einen in den
dunkelsten Stunden. Sie reißt an der eigenen Seele, die sich ihr nur zu gerne
hingibt. Die Hoffnung streichelt mich, sie verführt mich, überredet mich noch
eine Weile länger an diesem Hirngespinst festzuhalten. Vielleicht... ja vielleicht
gibt es doch Wunder.
Aber das Leben nimmt keine Rücksicht
auf Hoffnung. Es nimmt keine Rücksicht auf die Liebe oder auf Verlangen. Es ist
erbarmungslos, schreitet weiter voran und zieht dich mit. Es zieht mich mit.
Wie heute früh, als ich dich sah. Im Gespräch mit einem anderen Mann. Ihn
kannte ich nicht, aber mein Herz erkannte dich.
Mein Ohr hatte den Klang deiner Stimme
schon aufgesogen, als er kaum mehr als ein Hintergrundgeräusch zwischen all dem
fremden Gemurmel war. Wie ein Radar ließ er mich zu dir herum schnellen.
Meine Augen hatten deine Gestalt schon
ausgemacht, sie für einzigartig auffällig erklärt, den Blick darauf geklebt wie
ein Kaugummi unter deinen Lieblingsschuh, noch bevor ich verstand, was vor sich
ging. Es dauerte nur Bruchteile von Sekunden, aber du branntest dich in mich
hinein.
Und mein Herz setzte zu einem Marathon an, ehe ich des Grundes tatsächlich gewahr wurde. Es machte all die Schritte, die ich nicht in der Lage war zu gehen. Es wollte sich an das deine schmiegen, wollte ausgiebig lieben und geliebt werden. Es nahm keine Rücksicht auf die Seele.
Und mein Herz setzte zu einem Marathon an, ehe ich des Grundes tatsächlich gewahr wurde. Es machte all die Schritte, die ich nicht in der Lage war zu gehen. Es wollte sich an das deine schmiegen, wollte ausgiebig lieben und geliebt werden. Es nahm keine Rücksicht auf die Seele.
Meine Seele, welche sich erinnerte.
Welche nie auch nur eine Tat, sei sie gut oder böse, vergaß. Sie, die sich nach
jeden Atemzug, jede Berührung, jede Hoffnung und jede Enttäuschung sehnte und
die genau wusste, dass es nie real sein würde. Diese meine Seele zuckte
schmerzhaft zusammen.
Sie hatte schon aufgehört zu hoffen,
schon Tage zuvor. Wir beide waren schon erleichtert, dachten, das Tal sei
durchschritten, konnten an dich denken, ohne innerlich zu vergehen. Wir sahen
schon das Licht am Ende des Tunnels.
Doch dann standest du einfach dort.
Unerwartet.
Du wusstest nicht, was mein Auge sah,
wärst nie darauf gekommen, welch Melodie deine Stimme für mein Ohr war, welch
Honig deine Worte für meinen Geist und wie tief die wenigen Berührungen
zwischen uns in meine Seele drangen.
Gut so.
Mit einem Mal fiel ich zurück in die
Tiefe, aus der ich mich schon hinaus gewunden hatte. Die Geister waren wider
da, sie flüsterten deinen Namen, sprachen mit deiner Stimme, lächelten mit
deinen Lippen und bewegten sich wie du.
Sie foltern mich.
Wieder ist die Sehnsucht da und nichts
kann sie stillen.
Nicht du.
Du bist seit unserer ersten Begegnung
in weite Ferne gerückt.
Ich habe dich berührt, habe deine Haut
gespürt, habe neben dir gesessen. Deine Worte spielten mit meinen Gedanken.
Meine Kehle konnte nur wahre Bedeutungen in deine Gegenwart entlassen. Und
nichts hat mich mehr erfreut, nichts habe ich mehr gebraucht und niemals hat
mich etwas mehr bewegt, als wenn du mich am Arm berührtest.
Doch mit jedem Tag warst du wieder ein
Stück weiter von mir entfernt. Mit jedem Wort, das mich dir näher brachte, tat
sich eine größere Schlucht zwischen uns auf.
Wir leben in zwei Welten.
Du bist dort, wo ich gerne wäre. Wo ich
meine Zukunft sehe und doch werde ich diesen Berg niemals erklimmen. Dir ist
nicht bewusst, dass du mein Berg bist. Und deswegen muss ich es dir sagen, denn
wie sonst werde ich diese Geister los, die meiner Hoffnung immer wieder neues
Leben einhauchen?
Ich weiß ganz genau, was du sagen
wirst, wie dein Gesicht aussieht, wenn die wahren Worte über deine Lippen
kommen, von denen ich schon längst weiß, dass ich sie nicht ertragen kann. Ich
kenne sie, ich habe sie so oft gedacht, gesagt, vor mich her gebrabbelt und
verdrängt.
Ich will sie nicht von dir hören, weil
ich weiß, was dann folgt, obwohl ich weiß, dass sie meine einzige Rettung sind.
Wer bin ich, gegen meine Gefühle zu
kämpfen. Was wäre ich für ein Wesen, wenn ich das menschlichste verdrängen
wollte?
Doch nur ein Mensch.
Doch nur ein Mensch.
Und so schließt sich der Kreis. Ohne es
tatsächlich ausgesprochen zu haben, weist du jetzt, was ich empfinde. Wie ich
empfinde, wie es glüht, es brennt und brodelt.
Es ist ein Paradoxon.
Ich will es nicht sagen. Ich will, dass
du es weist und ich will nicht, dass sich etwas ändert. Ich will dich nicht für
mich, das wäre vermessen, hast du doch bereits ein Leben ohne mich. Und ich habe
eines ohne dich.
Doch der innere Drang zwingt mich zum Handeln. Er pocht von Innen gegen meine Brust. Ich verbrenne, sollte ich dir nochmal begegnen und wir werden kein Wort wechseln.
Doch der innere Drang zwingt mich zum Handeln. Er pocht von Innen gegen meine Brust. Ich verbrenne, sollte ich dir nochmal begegnen und wir werden kein Wort wechseln.
Ich wünschte, ich wüsste, was du
denkst. Ich wünschte, ich wüsste, was du fühlst.
Nein.
Ich weiß,
was du fühlst, nämlich nichts, außer oberflächlichem Interesse für eine
entfernte Bekannte, die einmal für eine kurze Zeit Teil deines Lebens war. Die
zufällig ähnliche Probleme, Ansichten und Lebensentwürfe hat, wie du.
Ich würde dir leid tun, für die Dauer
unseres Gesprächs. Vielleicht wäre das Mitleid ehrlich, denn du bist ein
aufrichtiger Mann. Aber dann wäre es vergessen. Ein unangenehmes Ereignis in
der Vergangenheit. Einen Fehler im Lebensplan, den man korrigiert hat. Ein
unerfreuliches Hindernis im Alltag.
Genau das könnte ich nicht ertragen. Deswegen darfst du es nicht wissen.
Mir ginge es schlecht mit dem Wissen, dass du zu mir hinunter siehst.
Mir ginge es schlecht mit dem Wissen, dass du zu mir hinunter siehst.
Also, was denkst du, sollte ich tun?
Einen verwirrenden Brief schreiben,
indem ich dir meine innersten Gefühle offenlege? In dem ich verletzbarer wäre, als
je in meinem kurzen Leben zuvor? Könntest du es würdigen? Ich bezweifle es.
Manchmal lache ich über meine Geister,
dann sind sie still und dann habe ich Ruhe. Dann kommt ein sanfter Lichtstrahl,
etwas von der echten Hoffnung, es überstanden zu haben. Der Wunsch in mir
erwacht erneut zum Leben, das letzte halbe Jahr hinter mir gelassen zu haben,
so wie es die Zeit vorsieht. Mit allem abschließen, dich als einen wichtigen
Teil meines Lebens in mir verewigen und in zehn Jahren mal wieder hervorholen.
Über meine Naivität lächeln und heimlich spüren, dass ich es irgendwie doch
genossen hatte.
Dich in fünfzehn Jahren wiedersehen.
Bemerken, dass die Zeit auch an dir Spuren hinterlässt. Sie machen dich aber
nicht alt. Mich machen sie reif und das fällt dir auf.
Du freust dich kurz über mich, fragst
wie es mir geht und ich kläre dich über meinen Erfolg im Leben, in der Liebe,
der Familie und dem Beruf auf. Du lächelst und empfindest sogar etwas wie
Freude für mich.
Und dann trennen sich unsere Wege
wieder und ein paar der alten Gefühle kommen in mir auf, erinnern mich daran
wie es war, jung zu sein, denn nun wäre ich in deinem Alter.
Doch jetzt bleibt mir nichts anderes
übrig, als diesen Brief zu schreiben, all meine kindlichen Hoffnungen, die ich
schon hunderte Male scheitern sah, zu offenbaren.
Ich wünschte, ich könnte wieder weinen,
aber niemals wieder will ich eine Träne wegen dir vergießen, denn egal wie sehr
sich meine Seele nach deiner sehnt, du bist diese ewigen Tränen nicht wert.
Bitte versteh mich nicht falsch.
Wie kann man damit aufhören sich selbst
zu sabotieren? Ich muss mir klar darüber werden, dass ich mir selbst die
Nächste sein darf.
Ich schreibe dir diesen Brief, weil ich
mir sagen muss, dass es Zeit für einen Neuanfang ist.
Ein neues Kapitel im Buch meines Lebens
muss aufgeschlagen werden. Viel zu viel Zeit habe ich schon in jenem Abschnitt
der unerwiderten Gefühle verbracht.
Mir bleibt nur zu hoffen, dass auch ich
Spuren in deinem Leben hinterlassen
habe. Spuren, die dich zu einem ehrlichen Lächeln animieren, wenn wir uns in
fünfzehn Jahren wieder begegnen.
Kennwort:
Gefühlschaos
Ich wünsche euch tiefes, sinnliches Eintauchen in diese Gefühlswelt. Nicht alles ist so, wie man es sich wünscht.
Eure Admine Marlies
Ich wünsche euch tiefes, sinnliches Eintauchen in diese Gefühlswelt. Nicht alles ist so, wie man es sich wünscht.
Eure Admine Marlies
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