Samstag, 5. September 2020

Totenweg, Landschafts-Roman oder Krimi? Doch ein Krimi der sich auf den zweiten Blick zu lesen lohnt

 ich habe jetzt ziemlich lange gebraucht, dieses Buch zu lesen, erst auf der Frankfurter Buchmesse 2019 als Dankeschön für ein nettes Gespräch zwischen Autoren und Aussteller bekommen, aber jetzt erst die Zeit gefunden es zu lesen.

Klappentext: SIE KENNT DEN MÖRDER UND SCHWEIGT, BIS DIE VERGANGENHEIT SIE WIEDER EINHOLT

In einer Herbstnacht wird der Vater der Polizistin Frida brutal niedergeschlagen und liegt wochenlang im Koma. War es ein Mordversuch?

Sie kehrt auf den Bauernhof ihrer Eltern in die Elbmarsch zurück, denn sie hat lange keinen Kontakt zu ihren Eltern, da sie ihr einziges Kind, nach dem Tod eines Mädchens auf dem gleichen Dorf zu Tode kommt, in ein weit entferntes Internat geben, um sie zu schützen.

Der Täter wurde nie gefunden, auch Kommissar Haverkorn, der langsam an seine Pension denkt, möchte endlich diesen Cold Case lösen, aber es geschehen noch viel mehr andere Dinge in Deichgraben, als ihm lieb ist.

Frida fällt die Rückkehr in ihr Heimatdorf schwer, und auch einige Dorfbewohner sehen Frida nicht gerne, vor allem 2 Familien ist sie ein Dorn im Auge, dabei kennt sie den Mörder, aber schweigt weiter bis zu jenem Tag, als ein 12 Jähriges  Mädchen verschwindet, ausgerechnet die Tochter ihrer Jugendliebe.

der Klappentext stand so nicht auf dem Buchrücken, aber ich habe es in meine eigenen Worte gefasst, um den Krimi, der erst anmutete wie ein Landschaftsroman, später aber erst deutlich an Spannung gewinnt.

ich fand den Krimi als solchen sehr spannend, auch wenn er erst recht spät beginnt.

Pluspunkte sammelt die Autorin durch die guten  und flüssigen Beschreibungen und später im ausgedehnten Spannungsbogen.

Ich konnte oft genug das Buch weglegen, kam aber immer wieder schnell in die Story auch nach Tagen noch.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen an das Buch und auch eine Leseempfehlung 


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